Eingangsmodul ARM
Features
- Ein 15facher Binäreingang für Modul Gehäuse
- Zum Einbau in verschieden Dosen oder Hohlräumen
- Eingänge nicht galvanisch getrennt
- Sehr kompakt, nur ca. 45 x 30mm
- Auch "TS-ARM" oder ARM Tasterschnittstelle genannt
- Mit Relaismodul gleicher Baugröße erweiterbar
Beschreibung
Zur Einbringung in verschiedene Dosen oder Hohlräumen haben wir ein weiteres, kleines Modul auf ARM-Basis geschaffen. Es besteht aus der üblichen Grundschaltung in SMD, jedoch mit einem SMD ARM - Controller. Die Litzen werden auf Lötpads angeschlossen. Hier ein Anschlussvorschlag Da der ARM eine JTAG-Schnistelle hat, kann man ihn darüber programmieren. Als Programmiertaster sind drei THT-Pads neben der Programmier-LED vorhanden. Hier kann eine zweipolige Stiftleiste Platz finden, die kurzzeitig gebrückt wird. Auch ein schmaler Programmier-Taster kann eingelötet werden.
Die Schaltung ist universell einsetzbar. Im Prinzip handelt es sich um eine kompakte Controller Schaltung. Man kann sie aber nicht direkt für bestehende 4TE Applikationen verwenden, da die Belegung der Steckerleiste unterschiedlich ist.
Ferner wurde bereits eine Relais-Applikation entwickelt, mit zwei bistabilen 10A Relaisen, bzw. zwei Jalousie-Kanälen. Eine andere Applikationsplatine nimmt zwei 16A bistabile Relaise auf. Das Modul kann auch in Bewegungsmeldern Platz finden. Siehe dazu unter -->Geräte --> Sensoren.
Die oberen PADs (sind im Bild durch Gehäuse verdeckt), Reihe auf dem Bild von links oben nach rechts unten:
GND, 3,3V, EIB+, IO2, IO3, IO4, IO5, IO6, IO7, IO8
Die untere PADs (sind im Bild durch Gehäuse verdeckt), Reihe auf dem Bild von links oben nach rechts unten:
SCL, SDA, IO9, IO10, IO11, IO12, IO3, IO14, IO15, IO16
Die Pinbelegungen am ARM sind:
Pin | ARM IO |
---|---|
IO2 | PIO2_2 |
IO3 | PIO0_9 |
IO4 | PIO2_11 |
IO5 | PIO1_1 |
IO6 | PIO3_0 |
IO7 | PIO3_1 |
IO8 | PIO3_2 |
IO9 | PIO2_9 |
IO10 | PIO0_8 |
IO11 | PIO1_10 |
IO12 | PIO0_11 |
IO13 | PIO1_0 |
IO14 | PIO1_2 |
IO15 | PIO2_3 |
IO16 | PIO1_5 |
LED | PIO2_0 |
Programmierung
Zum programmieren befindet sich auf dem TS_ARM die JTAG-Schnitstelle (Siehe: Selfbus TS_ARM JTAG).
Selfbus USB Programmer: Um die Firmware auf den ARM zu laden, kann ein neuer USB Programmer verwendet werden. Die neuen Modelle (ab Version 3.7) haben einen 5x2-poligen ARM JTAG Stecker. Die RM2,00mm Stecker gibt es bei Reichelt. Das Flachbandkabel 30cm im Shop wo es auch die Platinen gibt.
LPCxpresso: Dieses kleiner Board enthält einen Programmer mit Hardware-Debugger und einen Experimentier-Prozessor. Der Programmer ist das was wir brauchen, der Experimentier-Prozessor ist nicht direkt nötig:
Andere USB Programmer: Der ARM ist sehr unkritisch zu programmieren, es gibt einige fertige Programmer im 10-20 EUR Preisbereich von verschiedenen Herstellern. Einzig das Verbindungskabel muss selbst hergestellt werden.
Verbindungskabel: Auf jeden Fall braucht man ein Programmier-Kabel. Die passenden Stecker mit Rastermaß RM2,0 gibt es bei Reichelt: "PL 2X05G 2,00". Ein Flachbandkabel muss entsprechend Streifenraster 1mm haben. Die Steckerleiste für den Programmer ist "WL 2X05G 2,00" bei Reichelt. Dies fehlt beim LPC Programmer Warenkorb.
Aufbau
Bestückung: Nachdem der Bestückungsdruck von SMD nicht immer einfach zu erkennen ist, hier die Zeichnungen:
Bestückungszeichnung Vorderseite: | |
Bestückungszeichnung Rückseite: | |
Schaltplan
Schaltplan und
Board.
Warenkorb
Reichelt Warenkorb v3.07 / 3.08 und LPC1115 bei TME. Gehäuse Strapubox 45x30x18 sowie Programmier-Taster bei Conrad.
Folgende Bauteile bekommt ihr da, wo es die Platinen gibt: Schaltregler BD9G101G-CT-ND und SMAJ40C.
Hinweise
Weiterhin für alle Versionen: Die Eingänge sind nicht galvanisch getrennt. Die Eingangsleitungen dürfen auch nicht gemeinsam mit 230V verlegt werden. Die Länge der Eingangsleitungen sollte möglichst kurz gehalten werden, sprich weniger als 0,3m.
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